Stress im Job: Öfter kurze Pausen machen hilft

Hamburg (dpa/tmn) - Berufstätige sollten regelmäßig kurze Pausen einlegen, damit ihnen der Stress im Job nicht zu viel wird. Das rät die Verwaltungs-Berufsgenossenschaft (VBG) in Hamburg.

Mehrere kurze Auszeiten hätten einen höheren Effekt als eine lange Pause von derselben Gesamtdauer. Es ist also erholsamer, mehrmals am Tag zum Beispiel 10 Minuten lang abzuschalten, als die Arbeit einmal 30 Minuten am Stück zu unterbrechen.

Berufstätige sollten auch darauf achten, dass sie in der Pause etwas anderes machen als während der Arbeit. Denn wenn Beschäftigte ihre Auszeit damit verbringen, vor dem Computer E-Mails zu lesen, holt sie die Arbeit schnell wieder ein. Eine erholsame Pause sei mit einem Wechsel der Tätigkeit verbunden, erläutert die VBG.

Hilfreich sei ein passender Ausgleich zur Arbeit in der Freizeit. Das muss nicht unbedingt bedeuten, jeden Feierabend joggen zu gehen. Auch hier geht es um die Abwechslung: „Kopfarbeiter“ benötigten nach Dienstschluss viel Bewegung. Nach schwerer körperlicher Arbeit helfe dagegen ein ruhiges Hobby dabei, Stress abzubauen.

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