Homeoffice : Mit VPN Sicher im Homeoffice unterwegs
Corona hat das Arbeiten im Homeoffice in Deutschland massentauglich gemacht. Sprunghaft ist die Zahl der Arbeitnehmer hierzulande angestiegen, die ihre Arbeit ausschließlich im Homeoffice verrichten. Mehr als zehn Millionen Bundesbürger arbeiten von Zuhause aus, etwa acht Millionen Berufstätige zumindest teilweise.
Bei der Arbeit mit dem Laptop über das heimische Netzwerk werden sensible Unternehmensdaten ausgetauscht. Arbeitgeber sind daran interessiert, die Daten vor dem unautorisierten Zugriff Dritter zu schützen. In einem ungeschützten Netzwerk haben Kriminelle leichtes Spiel. Sicherer ist die Nutzung von VPN. Das dahintersteckt und wie die Technik funktioniert, offenbart dieser Ratgeber.
Bedeutung von VPN
Hinter der Abkürzung VPN verbergen sich Virtual Private Networks. Dabei handelt es sich grob gesagt um ein eigenständiges Netzwerk im Internet. Dieses Netzwerk dient ausschließlich für die Kommunikation im Unternehmen, zwischen den Mitarbeitenden und dem Unternehmensserver. Entsprechende Netzwerke können öffentlich zugänglich sein, ein VPN für ein Unternehmen ist grundsätzlich privat.
Für die Vernetzung einzelner Computer mit dem Router des Netzwerkes ist eine spezielle Software erforderlich. Über das Internet wird eine Verbindung mit dem unternehmenseigenen VPN aufgebaut. Dafür sind bei einem geschützten und privaten Virtual Private Network Zugangsdaten erforderlich. Nach erfolgreicher Verbindung mit dem beruflichen Netzwerk können Mitarbeitende auf alle Programme und Systeme zugreifen, die sonst nur im Intranet des Unternehmens verfügbar sind. Auch der Zugriff auf lokal gespeicherte Daten ist möglich. Von Vorteil ist zudem die weltweite Nutzung. Vorausgesetzt ein internetfähiger Computer steht zur Verfügung, kann die Verbindung von jedem Ort der Welt erfolgen. Auch dann noch, wenn die Homeoffice-Pflicht endet.