Im Hochschulalltag Zeit für Selbstreflexion nehmen

Bielefeld (dpa/tmn) - Das Referat vorbereiten, die Hausarbeit zu Ende schreiben, für die Prüfung lernen: Studenten haben im Uni-Alltag oft viel um die Ohren. Dennoch sollten sie eines nicht zu kurz kommen lassen: Zeit zur Selbstreflexion.

Studenten brauchen Phasen der Selbstreflexion - und sollten entsprechend Zeit dafür einplanen. Denn ohne solche Pausen gerate das Nachdenken über die eigenen Ziele und die eigene Arbeit schnell zur Nebensache, sagt die Studienberaterin Andrea Frank von der Universität Bielefeld in der Zeitschrift „H1“. So kann man sich etwa am Wochenende eine halbe Stunde Zeit nehmen, um über das eigene Vorankommen an der Hochschule in der vergangenen Woche nachzudenken.

Sinnvoll könne es auch sein, sich mit Kommilitonen auszutauschen und gemeinsam zu überlegen: Wo stehen wir? Wo wollen wir hin? Was hindert uns? Und was können wir tun? Denn erst, wenn man sich Zeit nimmt, um zu erkennen, woran es etwa beim Lernen für die letzte Klausur gehakt hat, kann man es beim nächsten Mal auch besser machen.

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