Digitalisierung und Onlinemarketing Erfolgsfaktor Digitalisierung: Warum Unternehmen die Transformation nicht verpassen dürfen

Schon heute hat die Digitalisierung nahezu sämtliche Lebensbereiche erobert. Ein Unternehmen, das keine digitale Transformation durchläuft, hat kurz- und mittelfristig keine Chance am Markt. Zu agil und flexibel sind junge Unternehmen und Start-ups, die in den Startlöchern stehen, um die etablierten Platzhirsche abzulösen.

Erfolgsfaktor Digitalisierung: Warum Unternehmen die Transformation
Foto: Thomas Wos

Wer dem Schicksal einer Insolvenz aufgrund fehlender Digitalkompetenz entgehen möchte, muss daher schon heute in moderne Technologien und eine digitale Infrastruktur investieren. Das gelingt am besten mit einem professionellen Partner an der Seite. Thomas Wos ist DER deutsche Experte, wenn es um Sachen Digitalisierung und Onlinemarketing geht. Seine Firma Swiss Marketing Systems GmbH unterstützt Betriebe bei ihrer digitalen Transformation und auf ihrem Weg in die Zukunft.

Selbst große Traditionsunternehmen sind aufgrund fehlender Digitalisierung gescheitert

Das wohl bekannteste Beispiel für eine Firmenpleite aufgrund einer Verweigerungshaltung der Digitalisierung gegenüber ist Kodak. Das Unternehmen hat sich 131 Jahre am Markt gehalten, aber es hat nur wenige Jahre gedauert, um seine Vormachtstellung am Markt zu verlieren. Ein Hauptgrund hierfür war, dass Kodak sich den neuen Entwicklungen verweigerte, die sich mit dem Aufkommen von Digitalkameras ergaben. Der Betrieb hielt an seinen alten Filmrollen fest und wurde von der Konkurrenz gnadenlos überrollt.

Neben Kodak gibt es viele weitere Beispiele dafür, wie Unternehmen durch eine fehlende digitale Transformation ins Straucheln geraten sind. Ein besonders aktueller Fall ist Karstadt. Das Traditionsunternehmen hat zu lange an seinem bewährten Geschäftsmodell festgehalten und zu wenig in die Digitalisierung investiert. Ein ähnliches Schicksal hat den Maschinenbauer Schiess und das Traditionsunternehmen Loewe ereilt. Es zeigt sich: Unternehmen, die nicht in die Zukunft investieren und hoffen, dass ein bewährtes Modell schon irgendwie weiter funktionieren wird, gehen oft in Rekordzeit insolvent.

„(...) Online Marketing ist das Zauberwort (...)“ Thomas Wos

Für Thomas Wos besteht eine zentrale Strategie bei der Vermeidung eines so tiefen Falls darin, sich auf Neues einzulassen und das bestehende Geschäftsmodell immer wieder neu zu denken. Im Rahmen der Digitalisierung bedeutet das unter anderem, sich auf das Online Marketing einzulassen und die Zielgruppe auf ganz neuen Kanälen anzusprechen. Wie das geht, weiß und erklärt die Swiss Marketing Systems GmbH allen Interessierten.

Die Corona-Krise verschärft den Digitalisierungsdruck

Spätestens seit der Corona-Krise ist deutlich, wie kostbar digitale Verkaufskanäle für ein Unternehmen sind. Wer während des Lockdowns auf eine erprobte digitale Infrastruktur zurückgreifen konnte, generierte im Onlinebereich selbst zum Höhepunkt der Krise noch Umsätze. Wer zuvor nicht in die Digitalisierung investiert hatte, stand hingegen schnell vor dem Aus. Die Zahl der Insolvenzen ist aufgrund der Staatshilfen noch nicht in die Höhe geschossen. Viele gehen aber davon aus, dass diese Situation nur ein Unternehmenssterben auf Raten ist. Auf der anderen Seite treibt Corona die Digitalisierung an und beschleunigt digitale Transformationsprozesse in Unternehmen.

„Wir leben in einer Zeit, wo das Internet unser Leben fest diktiert (…)“ Thomas Wos

Diese Erfahrung der wachsenden Bedeutung des Internets zeigt, wie wichtig es ist, rechtzeitig in digitale Technologien zu investieren. Wenn erst einmal eine Krise da ist, ist es zu spät. Zwar konnten einige digitale Lösungen von heute auf morgen aus dem Boden gestampft werden, als Corona dies nötig machte. Deutlich erfolgreicher sind aber die Betriebe, die schon länger ein Digitalkonzept verfolgen und ihre Maßnahmen nicht mit der heißen Nadel nähen mussten. Spätestens jetzt ist es an der Zeit, mit einem verlässlichen Partner wie der Swiss Marketing Systems GmbH zusammenzuarbeiten und die eigene digitale Transformation ins Rollen zu bringen.

Ein Großteil der erfolgreichsten Unternehmen stammt aus der IT-Branche

Der Erfolg der Digitalisierung zeigt sich unter anderem daran, dass die Bedeutung der IT-Unternehmen in der Wirtschaft stark zunimmt. Aktuell stammen 40% der erfolgreichsten Firmen der Welt aus der IT-Branche. Vor allem Apple, Facebook und Google sind hier als Musterschüler zu nennen. Deren Geräte und Dienstleistungen prägen den Alltag der Menschen und ihre Lebensweise. Ein Betrieb, der heutzutage kein gutes Google-Ranking besitzt, hat am Markt quasi keine Chance mehr. Diese Entwicklung bedeutet nicht, dass die Welt nur noch IT-Unternehmen braucht. Es heißt aber sehr wohl, dass alle Unternehmen eine moderne, flexible und funktionale IT-Abteilung haben müssen, um am Markt bestehen zu können.

„Das Ziel unseres Unternehmens war es, mit Akteuren auf dem globalen Markt zusammenzuarbeiten“ Thomas Wos

Für Thomas Wos war es während seiner gesamten Karriere immer wichtig, sich nicht als Insel zu verstehen, sondern Brücken zu anderen Playern der Branche zu schlagen. Die großen Unternehmen sind nur deshalb so erfolgreich, weil sie sich nicht in ihrer Blase ausruhen, sondern ihre persönlichen Grenzen immer weiter ausdehnen. Dieser Philosophie ist auch die Swiss Marketing Systems GmbH stets treu und strebt an, neue Horizonte zu erschließen und spannende Partnerschaften einzugehen.

Digitale Lösungen setzen etablierte Betriebe unter Zugzwang

Das Gefährliche an erfolgreichen Geschäftsmodellen ist, dass sie sich irgendwann überleben. Wenn ein Unternehmen seit mehreren Jahrzehnten erfolgreich wirtschaftet, versteht es häufig nicht, warum es dieses Erfolgskonzept verändern sollte. Gerade hier setzen junge, kreative Firmen und Start-ups an. Sie nutzen moderne, unbekannte Entwicklungen wie die Digitalisierung zu ihrem eigenen Vorteil aus und verändern so die Funktionsmechanismen des Marktes. Häufig kommt ihnen hierbei ihre Agilität zugute, die etablierte Firmen aufgrund ihrer Größe und ihrer eingefahrenen Strukturen meist nicht mehr haben.

Ein typisches Beispiel für diese Entwicklung ist Uber. Das Taxi-Unternehmen ist unter anderem deshalb so erfolgreich, weil es aufgrund seiner digitalen Angebote flexibel ist und eine hohe Nutzerfreundlichkeit bietet. Im Grunde funktioniert das gesamte Uber-Modell mit Hilfe einer einzigen App. Ähnliches gilt für Airbnb: Auf digitalem Wege und mit maximal einfachen Mitteln können Interessierte eine günstige Unterkunft in einer Wunschstadt finden. Der gesamte Übernachtungsmarkt und die Hotelbranche leiden hierunter stark. Ihre Kundengewinnung verläuft häufig auf nicht-digitalem Weg, weswegen sie gegen kleinere, aufstrebende Betriebe in diesem Bereich oft keine Chance haben.

„Social-Media-Marketing ist heute die Avantgarde im Onlinemarketing“

Thomas Wos

Hinzu kommt, dass junge Unternehmen häufig Experten in Sachen Social-Media-Marketing sind. Die Gründer sind meist Digital Natives, für die die sozialen Netzwerke eher ein zweites Zuhause als ein zu füllender Marketing-Kanal sind. Wer sich als etabliertes Unternehmen behaupten möchte, muss sich auf die sozialen Netzwerke einlassen und der Zielgruppe interessante Inhalte mit Mehrwert bieten.

Die Lebenserwartung von Unternehmen sinkt kontinuierlich

Unternehmen haben heutzutage nicht viel Zeit, um sich auf neue Entwicklungen am Markt einzustellen. Wer keine guten Quartalszahlen vorlegen kann, hat häufig schon verloren. Das war früher anders. 1940 durfte ein etabliertes Unternehmen mit einer durchschnittlichen Lebenserwartung von 75 Jahren rechnen. Heute haben sich die Entwicklungen so beschleunigt und Veränderungen laufen so rasant ab, dass diese Zahl auf 9 Jahre zusammengeschrumpft ist. Das bedeutet, dass etwa alle 5 Jahre das bisherige Geschäftsmodell komplett neu gedacht werden muss, um mit aktuellen Entwicklungen schritthalten und sich auf die neuen Gegebenheiten einstellen zu können. Die Digitalisierung ist so eine Entwicklung, auf die es sich einzustellen gilt. Wer das nicht tut, wird irgendwann vom Markt verschwinden.

Digitalisierung ist immer individuell

Eine Schwierigkeit bei der Digitalisierung besteht darin, dass es kein bewährtes Patentrezept gibt, das auf alle Unternehmen gleichermaßen angewendet werden kann. Nicht alles, was digital möglich ist, ist für ein Unternehmen auch sinnvoll. Deswegen muss der individuelle Bedarf eines Betriebes in Sachen Digitalisierung zunächst genau ermittelt werden. Hierzu gehören unterschiedliche Faktoren wie die Qualität, die Effizienz und die Kosten. Diese müssen für alle Unternehmensbereiche einzeln erhoben und in eine Gesamtstatistik überführt werden. Von dieser ausgehend kann dann ein Digitalisierungskonzept entwickelt werden.

Hierbei gibt es aber keine Lösungen von der Stange. Jedes Unternehmen muss eine individuelle digitale Transformation durchlaufen. Deswegen ist es so wichtig, professionelle CIOs im Unternehmen zu haben. Diese können den Status Quo objektiv einschätzen, Visionen für die Zukunft entwickeln und die geeigneten Werkzeuge zum Erreichen dieses Ziels auswählen. Außerdem ist die Zusammenarbeit mit erfahrenen und kompetenten Partnern aus der Digitalbranche wichtig. Denn weder können noch sollten Unternehmen ihre digitale Transformation im Alleingang angehen.

„Kundenkontakte sind wichtig, um die Treue der Kunden zu gewinnen“ Thomas Wos

Die Swiss Marketing Systems GmbH entwickelt daher in direktem Kontakt mit ihren Kunden Konzepte, über die eine persönliche, freundliche und nachhaltige Kundenansprache möglich wird. Es muss darum gehen, aus der Masse herauszustechen und von der Zielgruppe besonders positiv wahrgenommen zu werden. Das gelingt am besten durch eine empathische, kundenzentrierte und serviceorientierte Ansprache. Diese kann per Definition niemals eine Patentlösung für alle sein, sondern muss für jeden Betrieb und mit jeden Kunden neu erarbeitet werden.

Auf Veränderungen schnell und flexibel reagieren

Die Digitalisierung ist nichts, was man einmal erledigt und dann dauerhaft Bestand hat. Vielmehr muss sie jeden Tag aufs Neue etabliert, angewendet und angepasst werden. Deswegen sollten Unternehmen starre Lösungen unbedingt vermeiden. Das betrifft die verwendeten digitalen Technologien ebenso wie die digitale Infrastruktur und das Zusammenspiel der einzelnen Abteilungen. Heutzutage ist es wichtig, auf modulare Lösungen zu setzen, die im Zusammenspiel ein großes Ganzes ergeben. So bleiben die Betriebe agil und flexibel und können sich an Veränderungen leicht anpassen. Außerdem können auf diese Weise Umstellungen an den Unternehmensprozessen vorgenommen werden, ohne dass die Arbeit der Firma zum Erliegen käme. Ergänzend ist jedoch wichtig, die Belegschaft umfassend aus- und weiterzubilden, damit diese mit den neuen Möglichkeiten umgehen kann und die digitalen Technologien tatsächlich einsetzt.

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