Büroräume im Herbst nicht zu stark heizen - 21 Grad sind genug

Berlin (dpa/tmn) - Wird es draußen wieder kälter, drehen viele Büroangestellte die Heizung am Arbeitsplatz voll auf. Doch um Erkältungen zu vermeiden, sollte die Temperatur gedrosselt und regelmäßig gelüftet werden.

Gerade zu Beginn der kälteren Jahreszeit seien nicht wenige Büros völlig überheizt. In der Folge bestehe die Gefahr, sich zu erkälten, sagt Anette Wahl-Wachendorf vom Verband der Betriebs- und Werksärzte. Der Temperaturunterschied zwischen draußen und drinnen sei auf einmal sehr groß - und dem Körper fehle die Zeit, sich daran zu gewöhnen. Büroangestellte sollten deshalb darauf achten, dass die Temperatur in Arbeitsräumen nicht über 21 oder 22 Grad Celsius steigt.

Außerdem sei es wichtig, trotz kühler Temperaturen regelmäßig zu lüften, damit es einen Sauerstoffaustausch im Raum gibt. Am besten sei es, stündlich fünf Minuten kurz stoßzulüften. Ein guter Durchzug entsteht, wenn Tür und Fenster parallel geöffnet sind.

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