Beim Vorstellen im neuen Job kurz fassen

Bonn (dpa/tmn) - Neue Mitarbeiter sollten keine Romane erzählen, wenn sie sich am ersten Tag im Betrieb den Kollegen vorstellen. Das macht keinen guten Eindruck. Und es kostet die anderen unnötig viel Zeit, wenn Neulinge langatmig ihre Lebensgeschichte erzählen.

„Oft wissen die Kollegen schon, dass ein Neuer ins Team kommt. Deshalb nicht stundenlang den eigenen Lebenslauf auflisten“, rät der Etikette-Trainer Horst Hanisch aus Bonn. Neulinge sollten besser kurz und bündig zusammenfassen, welche Ausbildung und Berufserfahrung sie haben. Dabei dürften sie die Körpersprache nicht vergessen: Beim Vorstellen sei es wichtig, zu lächeln und alle einmal anzugucken.

Alter, Familienstand und Kinder spielten bei der ersten Vorstellung weniger eine Rolle, erläutert Hanisch. Ein Hobby zu erwähnen, erleichtere es den neuen Kollegen aber, später Kontakt zu einem aufnehmen. Für neu hinzugezogene Mitarbeiter biete sich ein Satz an wie: „Ich hoffe, mich bald in dieser schönen Stadt einzuleben.“

Außerdem sollten Neulinge ihre Freude darüber ausdrücken, im neuen Kollegenkreis arbeiten zu dürfen. So könnten sie etwa sagen, dass sie bei Fragen gerne auf die Kollegen zukommen würden und umgekehrt zum Austausch zur Verfügung stehen. Oder sie sagen zum Schluss: „Auf eine gute Zusammenarbeit!“

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