Banksparpläne garantieren Gewinne

Der Anleger kann zwischen drei sicheren Formen auswählen.

Düsseldorf. Im Zuge der Börsenkrise sind viele Fondssparpläne abgestürzt. Im Gegensatz dazu erwirtschaften Banksparpläne dank regelmäßiger Zinszahlungen jährlich einen Gewinn. Zwar drückt der Zinseinbruch auch hier auf die Renditen, doch Minuswachstum ist ausgeschlossen. Drei unterschiedliche Sparformen gibt es:

Sparplan mit fester Laufzeit und festem Zins: Bei dieser Form ist entscheidend, zu welcher Zeit der Sparplan startet. Beginnt er in einer Hochzinsphase, erzielen Anleger Vorteile, denn der Zinssatz ist für die gesamte Spardauer garantiert. Der Vorteil fester Zinsen liegt im planbaren Sparergebnis. Nachteil: Die Sparpläne sind nicht kündbar, und wenn doch, dann meist mit starken Zinsverlusten.

Sparplan mit Zinstreppe: Hier liegt die Verzinsung ebenfalls fest, wächst aber von Jahr zu Jahr an.

Vorteil: Vorzeitiges Kündigungsrecht - gut, wenn die Zinsen steigen. Nachteil: Bei vorzeitigem Ausstieg mindern die fehlenden Hochzinsjahre die Endrendite.

Sparplan variabel verzinst: Diese Form besteht zumeist aus einem flexiblen Basiszins plus feststehenden Bonuszinsen. Der Basiszins wird regelmäßig der jeweiligen Marktlage angepasst. Als Richtschnur dienen öffentliche Referenzzinssätze. Die Bonuszinsen sind laufzeitabhängig. Es gilt: Je länger man spart, desto höher der Extrazins. Die Höhe der Boni bezieht sich entweder auf die jährliche Sparrate, auf die jährlichen Basiszinsen oder besteht aus festgelegten Geldprämien.

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