ANZEIGE Axalta setzt auf nachwachsende Ressourcen. Gute Karrierechancen bei Axalta
Der erfolgreiche und innovative Lackhersteller in Wuppertal, der in diesem Jahr sein 150-jähriges Jubiläum feiert, bildet jährlich 50 Auszubildende aus. Der Andrang auf die begehrten Ausbildungsplätze ist groß.
Um den Nachwuchs muss sich das global aufgestellte Unternehmen Axalta nicht sorgen. „Auf die ausgeschriebenen Plätze melden sich regelmäßig über 1500 Bewerber“, sagt Dr. Roland Somborn, Leiter Ausbildung und Qualifizierung. Mit einer Ausbildungsstelle bei Axalta Coating Systems profitieren junge Menschen von den vielfältigen Möglichkeiten eines internationalen Unternehmens und erhalten eine Ausbildung, die eine sehr gute Ausgangsposition für die junge Karriere verschafft. Das belegen auch die Abschlussprüfungen der Industrie- und Handelskammern, bei denen die Auszubildenden von Axalta regelmäßig zu den Besten ihres Jahrgangs gehören. Die Absolventen haben sehr gute Chancen, nach der Ausbildung übernommen zu werden.
Axalta bietet für Schulabgänger je nach Talent eine ganze Palette an attraktiven Berufsbildern. Für Schüler gibt es zur Berufswahl selbstverständlich die Möglichkeit zu einem Schnupperpraktikum oder zu Berufsorientierungspraktika. Mit mehreren Schulen gibt es Kooperationen. Auf dem naturwissenschaftlichen Gebiet stehen die Berufe Lacklaborant, Chemikant und Produktionsfachkraft Chemie zur Auswahl. Wen mehr das Kaufmännische interessiert, kann sich zum Kaufmann/-frau für Büromanagement oder zum Fachlageristen ausbilden lassen. Das Thema Technik richtet sich an alle, die als Industriemechaniker, Mechatroniker, Elektroniker oder als Maschinen- und Anlagenführer arbeiten wollen.
Einen besonderen Schulabschluss brauchen die Bewerber nicht unbedingt mitzubringen. Wer mit seinen Bewerbungsunterlagen überzeugt hat, wird zu einem Eignungstest eingeladen. Gemeinsam mit anderen Bewerberinnen und Bewerbern der gleichen Fachrichtung werden in einem schriftlichen Test sowohl ausbildungsrelevante Kenntnisse als auch die Allgemeinbildung abgefragt. „Der Eignungstest findet in unserem Ausbildungszentrum in Wuppertal statt und dauert je nach Berufsgruppe etwa vier bis sechs Stunden“, erläutert Ausbildungsleiter Roland Somborn, der selbst einmal eine Lehre im Unternehmen gemacht hat. „So sind wir in der Lage, uns ein umfassendes Bild von dem betreffenden Kandidaten zu machen.“ Ausschlaggebend sei letztlich aber der positive Gesamteindruck.
Von Anfang an achten die Ausbilder darauf, ein angenehmes Arbeitsklima zu schaffen. Neben einer gründlichen Einarbeitung sind Workshops zur Teambildung ein wichtiger Punkt bei der Ausbildung. Zum Beispiel organisiert Axalta jeweils zum Ausbildungsbeginn im Herbst für alle neuen Azubis eine mehrtägige Exkursion mit dem Ziel, das Wir-Gefühl im Team zu stärken und einen guten Start ins Berufsleben anzubahnen. „Wir tun alles, um die Rahmenbedingungen so zu gestalten, dass wir schon von Beginn an gute Arbeitsbedingungen bieten können“, betont Roland Somborn. Die Rückmeldungen der Auszubildenden geben ihm Recht: Beinahe alle sind mit ihrer Ausbildung zufrieden und möchten anschließend gerne bei Axalta weiter arbeiten. „Das zeigt doch: Unsere Investitionen in unseren Nachwuchs lohnen sich. Das ist gut für unsere Berufsanfänger und für uns. Denn unsere Kunden und wir profitieren langfristig von motivierten Mitarbeitern, die top im Job sind und gerne bei uns arbeiten“, resümiert Somborn.
Schulabgänger mit Hochschulreife, die eine besonders hohe Leistungsbereitschaft und Motivation zeigen, können ihre praxisorientierte Ausbildung bei Axalta mit einem Studium verknüpfen. Am Standort Wuppertal bietet Axalta parallel zu einer Ausbildung zum Industriemechaniker ein Fachhochschulstudium des Maschinenbaus. Bewerber sollten über gute Kenntnisse in Mathematik und Physik sowie über ein gutes technisches Verständnis-verfügen. Analytisches Denken und ein überdurchschnittliches handwerkliches Geschick sollten ebenfalls zu den Stärken gehören. Der nächste Studienstart ist am 1. September 2016.
Für Jugendliche bis zum Alter von 25 Jahren, die nach der Schule noch keine Ausbildungsstelle gefunden haben, gibt es eine Extra-Maßnahme zur Einstiegsqualifizierung. „In einem zehnmonatigen Praktikum bekommen die Bewerber Gelegenheit, unser Unternehmen und die verschiedenen beruflichen Alternativen ausgiebig kennenzulernen. Für diese Gruppe potenzieller Azubis halten wir passende Plätze in Reserve“, erläutert Dr. Roland Somborn. Diese Initiative nennt sich „Start in den Beruf“ und wurde vom Unterstützungsverein der chemischen Industrie im Jahr 2000 ins Leben gerufen. Die Jugendlichen erhalten eine Eingliederungsvergütung, während sie fit für eine Ausbildung gemacht werden.
„Start in den Beruf“ wird bei Axalta seit 2003 am Standort Wuppertal angeboten. „Etwa 150 junge Menschen konnten in dieser Zeit bislang für eine Berufsausbildung qualifiziert werden. Circa 80 Prozent von ihnen sind nach Ende des Praktikums übernommen worden und haben eine erfolgreiche Ausbildung durchlaufen“, zählt Roland Somborn auf. Darüber hinaus werden seit Anfang 2016 zehn Plätze für anerkannte Flüchtlinge zusätzlich angeboten. Damit soll den Flüchtlingen eine Perspektive gegeben werden, ohne andere Bewerbergruppen zu vernachlässigen. Roland Somborn meint dazu: „Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir eine gute Möglichkeit gefunden haben, jungen Flüchtlingen bei uns eine Berufsperspektive zu geben und sie langfristig zu integrieren. Sprachkompetenz, Sprachkurse und Vorbildung werden hier eine wichtige Rolle spielen.“ Für ein internationales Unternehmen wie Axalta, mit einer internationalen Belegschaft sowohl am Standort wie auch weltweit, spielt der Unterschied zwischen den Kulturen keine trennende Rolle. Internationalität wird dort schließlich täglich gelebt.