ANZEIGE Urlaubsregion Hannover Calenberger Land: Hofläden, Wasserbüffel und ein Traumschloss

Um sich einen Überblick über das etwa 20 mal 30 Kilometer große Calenberger Land südwestlich von Hannover zu verschaffen, gibt es drei ideale Standorte: Vom Kloster Wülfinghausen, vom Haldenkegel des Besucherbergwerks Klosterstollen Barsinghausen und natürlich vom 40 Meter hohen Schlossturm der Marienburg bieten sich beste Blicke über die leichten Hügel, weiten Felder, Wiesen und Wälder.

 Das Märchenschloss Marienburg.

Das Märchenschloss Marienburg.

Foto: Michael Abid

Es ist diese abwechslungsreiche Natur, die Wanderer und Radfahrer in die grüne Gegend zwischen der Leine im Osten, dem Deister im Süden und dem Mittellandkanal im Norden lockt. Ihr Urlaub vom Alltag wird zudem klimaneutral und nachhaltig, denn Sie fahren bequem mit dem Zug nach Hannover und von dort in kurzer Zeit per S-Bahn an Ihren Lieblingsstartpunkt – und vom (Wander-)Ziel zurück.

Noch besser als auf eigene Faust lassen sich die Sehenswürdigkeiten des Calenberger Landes in Begleitung einer ortskundigen Gästeführerin entdecken.  Unter dem Motto "Calenberger Landsommer" gibt es zahlreiche geführte Touren zu unterschiedlichsten Themen. So lassen sich versteckt liegende Perlen des geschichtsträchtigen Landstrichs westlich von Hannover entdecken.

Gesegnet mit fruchtbaren Lössböden sind hier heute noch viele Landwirtschaftsbetriebe zu finden, was den Vorteil hat, von Hof zu Hof mit dem Rad fahren zu können. Die Hofladenroute führt zwischen Wennigsen und Springe zu 16 landwirtschaftlichen Betrieben mit Hofläden oder Häuschen zur Selbstbedienung. Obst, Gemüse, Eier, Fisch und Fleisch lassen sich direkt beim Erzeuger erwerben, mit gutem Gewissen verzehren und so für das Picknick in die Fahrrad-Tour einbauen. Die Wege der Fahrradregion Hannover sind bestens ausgeschildert. Vorbildlich ist auch die Anbindung durch die S-Bahn von Hannover Richtung Deister (Rad im Zug mitnehmen). Das erleichtert jede Tourplanung und hält sie flexibel.

Urlaubsregion Hannover
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Foto: Christian Wyrwa

Von Kloster zu Kloster

Herrliche Orte wie Barsinghausen, Gehrden und Pattensen oder Ronnenberg, Springe und Wennigsen säumen den Weg. Dazu kommen die einmaligen Klöster, oft mit Klosterladen. Das Interessante: Diese heute noch aktiven Klöster aus dem 13. Jahrhundert überstanden die Reformation und wurden zu evangelischen Damenstiften. Schon allein der Blick vom Weg westlich des Klosters Wülfinghausen in die Weite des Calenberger Landes ist einmalig schön. Das Kloster Wennigsen hält Hotelzimmer bereit. Wie wär’s mit einer Radtour von Kloster zu Kloster Cafés liegen nahe.

Von Wisent bis Wasserbüffel: Naturwelten für Erwachsene und Kinder

Die Gemeinde Wennigsen liegt übrigens am Deisterkreisel. Das klingt nach Kinderspielzeug, ist aber eine etwa 80 Kilometer lange Radrundroute um den Höhenzug, die man je nach Lust und Laune, kindertauglich abkürzen kann. Für Groß und Klein ist dabei auch das Wisentgehege Springe zu erleben. Es ist mehr als nur ein Ort für das größte Säugetier Europas. Dort sind auf 90 Hektar etwa 100 Tierarten anzutreffen – außer Wasserbüffel. Die aber sind in Ronnenberg-Vörie an der Ihme zu Hause. Der Landwirt Baumgarte züchtet die gemütlichen Vierbeiner, die sich unaufgeregt als Landschaftspfleger betätigen. Bei der Renaturierung und beim Hochwasser- und Artenschutz sind sie aktiv. Wie das genau funktioniert, erklären die Naturfreunde des NABU auf Führungen. Sie zeigen auch, wo sich eine Aussichtshütte befindet, um die Tiere bei ihrer Arbeit zu beobachten. Nahe Ronnenberg ruht der etwa 3,5 Kilometer lange Benther Berg. Kunstpfad, Naturlernpfad, Hügelgräber und Mountainbikestrecken warten schon.

Blicke vom Haldenkegel und in die Feste Calenberg

Doch wo bleibt der zweite Überblick über das Calenberger Land? Es geht auf den Haldenkegel des Besucherbergwerks Klosterstollen Barsinghausen. Unter Tage wird gezeigt, wie dort einst Kohle gewonnen wurde. Wer wissen möchte, warum die Gegend Calenberg heißt, wird in Pattensen-Schulenburg fündig. Die Feste Calenberg entstand ab 1292 als Wasserburg auf einem Berg aus Kalkmergel zwischen zwei Leinearmen. Von dem Gestein leitet sich der Name Calenberg ab. Die Feste ist noch als Ruine mit unterirdischen Gewölben erhalten, die Geschichte des Fürstentums atemberaubend.

Letzte Station für den Rundumblick ist das einzige Märchenschloss weit und breit – die Marienburg auf dem Marienberg bei Pattensen. Unten fließt die Leine vorbei. In der Ferne flimmert bei gutem Wetter die Silhouette von Hannover. Das traumhaft schöne Schloss gehörte der letzten Königin von Hannover. Marie erhielt es von ihrem Mann König Georg V. im Jahre 1857 zu ihrem 39. Geburtstag als Sommersitz. Was für ein Geschenk! Sie freute sich riesig, nannte es ihr Eldorado, doch musste es erst einmal gebaut werden. Conrad Wilhelm Hase und Edwin Oppler planten es, aber bis es mit seiner ganzen Schönheit, dem teils extra gefertigten Mobiliar und den 130 Räumen fertig war, vergingen zehn Jahre. Sie wohnte nur ein paar Jahre dort und musste dann ihrem Mann ins Exil nach Wien folgen. Zu empfehlen ist eine thematische Führung, um das alles zu vertiefen. Der romantische Innenhof ist im Sommer Ort für Klassik, Kleinkunst und Kunterbuntes. Café und Biergarten sowie ein Restaurant runden den Genuss stilvoll ab.

Unser Tipp:

Tagsüber Wandern oder Radfahren im schönen Calenberger Land und abends Eintauchen in Hannovers Kulturszene mit z.B einem Besuch im GOP Varieté Theater in Hannovers City.

Tipps für Ihren Hannover Urlaub unter: www.visit-hannover.com/deinhannoverurlaub

Hannover Timelapse – Einblicke in die Urlaubsregion im Zeitraffer.

Hannover Tourist Information

Hannover

Ernst-August-Platz 8
30159 Hannover
Telefon +49 511 12345111
Fax +49 511 12345112

[email protected]
www.visit-hannover.com/touristinfo

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