ANZEIGE Gartenmagazin Blütenpracht für kleine Gärten

Wer sich jetzt schon auf eine üppige Blütenpracht im Garten freut, kann Stauden pflanzen. Sie blühen meist früh in der Saison und brauchen wenig Platz. Was man zur Pflege wissen sollte.

Blaukissen (Aubrieta) gibt es nicht nur mit blauen und lila Blüten, sondern auch in Weiß oder Rosa

Blaukissen (Aubrieta) gibt es nicht nur mit blauen und lila Blüten, sondern auch in Weiß oder Rosa

Foto: GMH/dpa-tmn/Bettina Banse

Sie wachsen in kleinen Ritzen zwischen Steinen, zieren Mauern als üppige Blumenkissen und gedeihen besonders gut auch in Steingärten: Die Rede ist von Stauden.

Viel Sonne und kein Dünger

Die Pflanzen sind in der Pflege insgesamt unkompliziert. Sie brauchen keinen Dünger und selten einen Rückschnitt. Damit sie gut gedeihen, ist es wichtig, dass Stauden an ihrem Standort genügend Sonne bekommen. Der Lichtbedarf der meisten Arten ist hoch, erklärt der Bund der Staudengärtner. Kein Wunder, viele Stauden sind in Gebirgen heimisch - und können daher auch Frost und Minusgrade vertragen.

Nur eines mögen Stauden gar nicht: Staunässe. Daher ist es wichtig, dass das Wasser immer gut ablaufen kann. Das gilt auch in Steingärten, wo Stauden oft gepflanzt werden. Dazu ein Tipp: Schwere Lehmböden kann man etwa mit Kies und Sand durchlässiger machen.

Blaukissen, Glockenblumen und Sand-Thymian

Es gibt viele verschiedene Arten. Manche Stauden säen sich selbst wieder aus - die Glockenblumen zum Beispiel. Wer sehr wenig Platz hat, kann Hauswurz pflanzen. Die Staude mit Blattrosetten gedeiht auch in kleinen Steintrögen.

Zwischen den Spalten der Trockenmauer können immergrüne Polsterstauden wachsen - wie das Blaukissen. Mit ihren schönen Blüten verdecken sie die Betonsteine.

Für die Fugen zwischen den Trittplatten ist Sand-Thymian ideal. Gut zu wissen: Wenn er blüht, sollte man besser nicht barfuß darüber laufen. Denn dann tummeln sich auf den Blüten häufig Wildbienen.

dpa-tmn

Die WZ ist weder für den Inhalt der Anzeigen noch für ggf. angebotene Produkte verantwortlich.