Weitere Liste fehlt

Griechenlands Regierung hat ihre Drohung wahr gemacht und eine „Liste der Schande“ von mehr als 4000 Steuersündern ins Internet gestellt, die dem Staat 15 Milliarden Euro vorenthalten haben. Damit will Athen dokumentieren, dass die Behörden bei Steuerhinterziehungen künftig rigoros durchgreifen wollen und das Land die Sparvorgaben der EU um jeden Preis umsetzen will.

Doch das Bild wäre noch schöner, wenn es noch eine weitere Liste gäbe: Eine Liste, in der die Namen jener Beamten und/oder Politiker stehen, die es zugelassen haben, dass derart hohe Steuerschulden überhaupt erst entstehen konnten.

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