Düsseldorf Zeugin im Amri-Ausschuss: Identitäten-Schwindel so nicht mehr möglich

Düsseldorf. Asylbewerber mit mehreren Identitäten können sich in Deutschland aus Sicht des Bundesamts für Migration und Flüchtlinge (BAMF) keine Leistungen mehr erschleichen. Mehrfachidentitäten wie im Fall des Berliner Attentäters Anis Amri wären heute nicht mehr möglich, sagte die Vizepräsidenten der Behörde, Uta Dauke, am Mittwoch im Amri-Untersuchungsausschuss des Düsseldorfer Landtags.

 Mehrfachidentitäten wie im Fall des Berliner seien nicht mehr möglich, sagt die Vizepräsidenten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.

Mehrfachidentitäten wie im Fall des Berliner seien nicht mehr möglich, sagt die Vizepräsidenten des Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge.

Foto: Oliver Dietze

Vor Amri habe es keine gemeinsame Datenvernetzung zwischen dem BAMF und den Landes- und Bundesbehörden gegeben. Dies sei nach dem Terroranschlag des Tunesiers auf dem Berliner Weihnachtsmarkt mit zwölf Toten gesetzlich geändert worden. Amri hatte mit mindestens 14 Identitäten in verschiedenen Städten Asyl und Sozialleistungen beantragt. dpa

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