Wehr- und Zivildienst-Aus: Ansturm auf Hochschulen

Bielefeld (dpa). Die Studentenwerke in Nordrhein-Westfalen richten sich auf einen Ansturm der Studierenden ein. Wegen der Verkürzung der Gymnasialzeit und der Abschaffung des Wehr- und Zivildienstes werde die Zahl der Studenten von derzeit 428 000 bis 2018 um 50 000 steigen, heißt es in der am Montag in Bielefeld vorgestellten Leistungsbilanz 2010 der Arbeitsgemeinschaft der Studentenwerke NRW.

Die Sanierung der Studentenwohnheime laufe auf Hochtouren, sagte der Sprecher der Arbeitsgemeinschaft, Günther Remmel. Demnächst stünden dann wieder 37 000 Plätze zur Verfügung. Außerdem sollen Mensen und Kita-Angebote ausgebaut werden.

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