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Meinung: Stimme der Vielfalt

Meinung : Stimme der Vielfalt

Es gibt sie nicht: weder „die“ Muslime noch „die“ Deutschen, zumal viele hier lebende Muslime längst Deutsche sind. Je differenzierter der Blick wird, umso vielfältiger gerät das Bild.

Das Problem ist, dass ein solches Bild schwerer zu vermitteln ist. Viele, die es in sich tragen, schweigen daher.

Die Junge Islam-Konferenz will das nicht hinnehmen. Und wer den Enthusiasmus der jungen Menschen erlebt hat, kann sich gut vorstellen, dass da eine Stimme der Vielfalt heranwächst, die sich einmischt: unideologisch, unverkrampft, gelassen. Der gesellschaftlichen Debatte würde das guttun.