Europawahl Sie sitzen im EU-Parlament: Das sind unsere Abgeordneten aus NRW

Düsseldorf · 19 NRW-Politiker aus sieben Parteien gehen nach Brüssel. Die Grünen steigern ihre Mandate von zwei auf vier. Die SPD schrumpft von sechs auf vier Abgeordnete.

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Foto: dpa/Jan Zappner

Nach der Europawahl wird es im neuen Europaparlament zahlreiche neue Gesichter unter den NRW-Abgeordneten geben. Ihre Zahl wächst von 18 auf 19 Politiker aus sieben Parteien. Bei der CDU ist die größte Veränderung das geplante Ausscheiden von Elmar Brok (Verl). Die Zahl der christdemokratischen Abgeordneten aus NRW schrumpft nach den CDU-Verlusten bei der Wahl von acht auf sechs. Die Grünen steigern ihre Mandatszahl dagegen von zwei auf vier. Ihr Spitzenkandidat Sven Giegold zieht wieder ins Parlament ein. Neu sind die Bonnerin Alexandra Geese und der Aachener Daniel Freund.

Die SPD schrumpft von sechs auf vier Abgeordnete, der SPD-Spitzenmann Jens Geier (Essen) wurde aber sicher bestätigt. Bei der AfD zieht neben dem einstigen Bergmann und bekannten SPD-Aussteiger Guido Reil (Essen) auch der Neusser Jurist und Hochschullehrer Gunnar Beck ins Europäische Parlament ein. Gegen Beck ermittelt die Düsseldorfer Staatsanwaltschaft wegen des Verdachts des Titelmissbrauchs.

Jeweils einen Abgeordneten aus NRW stellen die Linke mit ihrer Spitzenkandidatin Özlem Demirel (Düsseldorf), die FDP mit Moritz Körner aus Langenfeld und die Familien-Partei mit Helmut Julius Geuking aus Billerbeck im Münsterland. Alle gewählten Abgeordneten werden am 21. Juni offiziell durch den Bundeswahlleiter benachrichtigt. Im Juli soll das neue Europaparlament die Arbeit aufnehmen. lnw

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