Rheinländer sind fleißig

Im Schnitt liegt die Arbeitszeit bei 41,8 Stunden.

Düsseldorf. Nordrhein-Westfalen im Arbeitsfieber: Durchschnittlich 41,8 Arbeitsstunden pro Woche haben die Beschäftigten in NRW nach eigenen Angaben im vergangenen Jahr gearbeitet - 2,8 Stunden mehr als im Vorjahr. Das teilte das Statistische Landesamt in Düsseldorf mit. Die Statistiker hatten in jedem 100. Haushalt nach der realen Arbeitszeit gefragt.

Sie räumten dabei gründlich mit dem Klischee der fleißigen Westfalen und der lebenslustigen Rheinländer auf. Die meiste Zeit im Büro verbringen nämlich die Rheinländer. Am längsten gearbeitet wird der Erhebung zufolge in Bonn (43 Stunden), gefolgt vom Rheinisch-Bergischen Kreis, Düsseldorf und Köln. Die kürzesten Arbeitszeiten wurden in Hagen (40,9), Duisburg und dem Kreis Minden-Lübbecke gemessen.

An der Spitze liegen die Selbstständigen. Sie arbeiten nach eigenen Angaben durchschnittlich 10,7 Stunden pro Woche mehr als angestellte Arbeitnehmer in NRW.

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