Muster-Idee

Die Landeshauptstadt des Musterländles macht es vor: Mit einer Chipkarte wäre es auch bundesweit möglich, Kindern aus Hartz-IV-Familien den Zugang zu Bildungsangeboten zu ermöglichen und zugleich sicherzustellen, dass das Geld auch wirklich bei ihnen ankommt.

Die Nachfrage in Stuttgart zeigt, dass sich die Eltern durch eine Karte nicht diskriminiert fühlen. Vielleicht noch wichtiger aber ist, dass Kinder aus einkommensschwachen Familien nicht mehr Nein sagen müssten, wenn Schulfreunde mit ihnen beispielsweise ins Schwimmbad gehen möchten. Sie wären nicht mehr länger ausgegrenzt.

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