Interview mit NRW-Energieministerin Christa Thoben: "DieBraunkohle ist nicht bösartig"

NRW-Energieministerin Christa Thoben (CDU) kämpft gegen die Neuregelung des Emissionshandels, die ihre eigene Partei mitgetragen hat. Sie fürchtet um die Zukunft der besonders klimaschädlichen Braunkohle.

Düsseldorf. Unter der Führung von NRW wollen einige Bundesländer im Bundesrat eine Änderung der neuen Emissionshandel-Regelung erreichen. Sie wurde in der vergangenen Woche mit den Stimmen der Großen Koalition verabschiedet und sieht erstmals vor, dass ein Teil der Emissionszertifikate versteigert wird.

Ämter Christa Thoben (65) ist seit der Landtagswahl 2005 Ministerin für Wirtschaft, Energie und Mittelstand in NRW. Sie ist außerdem stellvertretende Landesvorsitzende der NRW-CDU.

Ziel Über den Emissionshandel werden Unternehmen wirtschaftliche Anreize geboten, die klimaschädlichen Kohlendioxid-Emissionen zu senken. Er gilt in der gesamten Europäischen Union.

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