FDP: Röttgen muss sich klar zur Landespolitik bekennen

Düsseldorf (dpa). Der CDU-Spitzenkandidat für die Landtagswahl, Norbert Röttgen, steht weiter unter Druck, sich zu seinen Plänen im Fall einer Niederlage zu äußern. Der designierte FDP-Generalsekretär Patrick Döring sagte der „Rheinischen Post“, wer Ministerpräsident des größten Bundeslandes werden wolle, müsse sich auch klar und umfassend zur Landespolitik bekennen.

"Norbert Röttgen muss achtgeben, dass er durch die Debatte nicht irreparabel beschädigt wird."

Röttgen hat es bislang abgelehnt, sich festzulegen, ob er bei einer Wahlniederlage am 13. Mai auch als Oppositionsführer nach Düsseldorf gehen und sein Amt als Bundesumweltminister aufgeben würde.

Nach einem Bericht der „Bild“-Zeitung soll er sich allerdings bereits festgelegt haben, in diesem Fall nicht in die Landespolitik zu wechseln. Das habe er am Wochenende im Kreis von Vertrauten bekräftigt. Das Blatt beruft sich auf Angaben „aus Kreisen um den Bundesumweltminister“.

Unterdessen hat sich der bisherige CDU-Fraktionschef im aufgelösten Landtag, Karl-Josef Laumann, in der Debatte über einen kompletten Wechsel des CDU-Spitzenkandidaten Norbert Röttgen nach Düsseldorf Empfehlungen von Außenstehenden verbeten.

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