Sorgenkind FDP

Die Lage entwickelt sich nicht im Sinne Merkels. Sorgenkind Nummer eins bleibt die FDP. Man muss sich das einmal vorstellen: In einer Partei, die seit 20 Monaten weit unterhalb der Fünf-Prozenthürde angesiedelt ist, wird als Erfolg gefeiert, dass nicht mehr eine vernichtende „2“, sondern eine alarmierende „3“ vor dem Komma steht.

Nach den Wahlen in Schleswig-Holstein wird die bundespolitische Berechenbarkeit der Liberalen hinterfragt werden: Ist die FDP in der Regierung noch tragbar? Die Frage stellt sich nicht ohne Grund: Die Gunstbezeugungen zwischen SPD und Union mehren sich.

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