Regieren, nicht streiten

Kaum ist die große Koalition im Amt, da streitet sie schon hemmungslos: über Zuwanderung, Vorratsdatenspeicherung oder Familienpolitik. Und das nur, weil sich die CSU vor der Kommunalwahl in Bayern und zwei Minister, die neu im Amt sind, profilieren wollen.

Ein Kommentar von Wibke Busch.

Ein Kommentar von Wibke Busch.

Foto: Young David (DY)

Klappern gehört immer zum Handwerk — das gilt nicht zuletzt in der Politik. Die Wähler haben aber ein Anrecht darauf, dass Schwarz-Rot sich nach wochenlangen Sondierungen und langwierigen Koalitionsverhandlungen endlich zusammenrauft und anfängt zu regieren. Dazu liegt ein — hart erarbeitetes — Programm vor. Der Rest gehört ins Kabinett. Und dort sollte Angela Merkel mit der Faust auf den Tisch schlagen.

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