Verleihung des Karlspreises Französischer Staatspräsident Macron: „Freue mich auf Aachen“

Aachen. Frankreichs Staatspräsident Emmanuel Macron hat sich nun auch offiziell bereiterklärt, den Karlspreis 2018 in Aachen anzunehmen. „Ja, ich freue mich sehr über diese wertvolle europäische Auszeichnung, ich fühle mich außerordentlich geehrt, und ich freue mich auf den Besuch in Aachen und auf die Begegnungen“, sagte Macron laut einer Mitteilung der Stadt Aachen am Donnerstag.

Emmanuel Macron (M), Frankreichs Staatspräsident, neben Jürgen Linden (l), Vorsitzender des Karlspreisdirektoriums, und Marcel Philipp, Oberbürgermeister von Aachen.

Emmanuel Macron (M), Frankreichs Staatspräsident, neben Jürgen Linden (l), Vorsitzender des Karlspreisdirektoriums, und Marcel Philipp, Oberbürgermeister von Aachen.

Foto: Andreas Herrmann

Den Preis erhält der bekennende Europafreund am 10. Mai in Aachen für seine Verdienste um die Europäische Gemeinschaft in turbulenten Zeiten.

„Ich blicke mit großem Enthusiasmus auf Europa“, zitierte die Stadt den Preisträger. „Wir haben unsere gemeinsame Geschichte, wir brauchen jetzt das gemeinsame Gespräch, die Diskussionen und die Emotionen.“

Nach Angaben der Stadt Aachen wird Macron bereits am Vortag der Verleihung das Karlspreis-Forum besuchen. Anschließend will er unter anderem an der RWTH Aachen mit 1000 Studierenden über Europa diskutieren.

Macron wird der 60. Träger des Internationalen Karlspreises zu Aachen sein. Im vergangenen Jahr wurde der britische Historiker Timothy Garton Ash mit dem Preis ausgezeichnet, 2016 ging die Auszeichnung an Papst Franziskus. dpa

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