Erste Tarifrunde im öffentlichen Dienst ergebnislos vertagt

Berlin (dpa) - Die erste Tarifrunde für die mehr als 800 000 Angestellten im öffentlichen Dienst der Länder ist in Berlin ohne Ergebnis vertagt worden. Gewerkschaften und Arbeitgeber wollen ihre Tarifgespräche am 14. und 15. Februar in Potsdam fortsetzen.

Verdi und der Beamtenbund fordern Einkommensverbesserungen in Höhe von 6,5 Prozent sowie eine Einstellungsgarantie für Auszubildende mit erfolgreichem Abschluss. Zudem geht es um die tarifliche Eingruppierung von über 200 000 angestellten Lehrern in den Ländern. Die Arbeitgeber hatten - wie zuvor angekündigt - in der ersten Verhandlungsrunde kein Angebot vorgelegt.

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