Die Journalsitin beklagt darin die Hasskommentare, die aktuell der riskiert, der sich öffentlich für die Aufnahme von Wirtschatfsflüchtlingen ausspricht. Und dass derlei Hass auch noch Likes im Netz erfahre, so dass sich der "kleine rassistische Niemand ganz toll" finde. Da es nicht bei Worten bleibe, sondern bereits Anschläge auf Übergangsheime verübt worden seien, fordert Reschke, dass "die Hassschreiber kapieren müssen, dass diese Gesellschaft das nicht toleriert". Indem sie ihnen die Stirn zeigt, den Mund aufmacht. Schlusssatz: "Ich freu micht jetzt schon auf die Kommentare zu diesem Kommentar."

Das kann sie, den ihre Worte schlagen im Internet hohe Wellen. Unzählige Kommentare unter ihren bei Facebook geposteten Beitrag signalisieren Zustimmung: "Nur so kann man diesem dummen Pöbel entgegenwirken" heißt es dort oder "Dann mach ich doch hier einfach mal mit. Ich finde, Deutschland sollte auch Wirtschatfsflüchtlinge aufnehmen." Dabei wird aber durchaus auch kritisch diskutiert, Schwarzweiß-Malerei oder die "sauberen Mainstream Medien" beim Thema Flüchtlinge beklagt oder gefragt: "Vielleicht sollte man überlegen, warum das deutsche Volk so ein Hass aufgebaut hat !"

Das Video mit Reschkes Statement wurde bereits über 3,2 Miliionen mal angesehen und knapp 92.000 mal geteilt. Der Journalistin ist es gelungen, ein schwieriges Thema so kommentieren, dass die Menschen sich angesprochen fühlen.

„Wenn man also nicht der Meinung ist, dass alle Flüchtlinge Schmarotzer sind, die verjagt, verbrannt oder vergast werden...