Es führt kein Weg daran vorbei

DGB-Chef Sommer redet allen nach dem Mund, die sich vor einer längeren Berufstätigkeit ab dem Jahr 2012 fürchten. Allerdings darf er auch den moderaten Stufenplan nicht kleinreden, laut dem die Rente mit 67 erst in 19 Jahren in voller Konsequenz greift.

Zudem spielt Sommer die monatlichen Einbußen für Arbeitnehmer und Arbeitgeber herunter, die sich durch höhere Beiträge ergäben. Beispiel: Wer 4000 Euro verdient, hätte jeden Monat netto zwölf Euro weniger.

Angesichts der demografischen Entwicklung führt - so bedauerlich das in vielen Fällen ist - an einem späteren Renteneintrittsalter leider kein Weg vorbei. Das sollten alle akzeptieren und lieber nach sinnvoller Ausgestaltung suchen. Flexibilisierung nach Berufsgruppen und nach individuellen Wünschen könnten durchaus dazugehören.

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