Bildung & Forschung Entlastungen für Studierende, Forschung und Lehre

dpa · Die Wissenschaftsminister von Bund und Ländern haben ein Milliardenpaket geschnürt. Die Lehre und Forschung sollen unterstützt werden. Auch für Studierende ist eine Einmalzahlung geplant.

Wissenschaftsminister von Bund und Ländern haben ein Milliardenpaket geschnürt, um die Lehre, aber auch Studierende und die Forschung zu unterstützen.

Wissenschaftsminister von Bund und Ländern haben ein Milliardenpaket geschnürt, um die Lehre, aber auch Studierende und die Forschung zu unterstützen.

Foto: dpa/Stefan Sauer

Die Wissenschaftsminister von Bund und Ländern haben ein Milliardenpaket geschnürt, um Forschung und Lehre in Deutschland zu verbessern und Studierende zu entlasten. Rund 3,5 Millionen junge Leute sollen Anfang nächsten Jahres eine Einmalzahlung von 200 Euro erhalten, kündigten Bundeswissenschaftsministerin Bettina Stark-Watzinger (FDP) und ihr bayerischer Kollege Markus Blume (CSU) am Freitag in München an.

Für den Zukunftsvertrag Studium und Lehre (ZSl) sollen in den Jahren von 2023 bis 2027 insgesamt 676 Millionen Euro zusätzlich zur Verfügung gestellt werden. Das entspricht in etwa der im Koalitionsvertrag vereinbarten Dynamisierung um 3 Prozent. Der Bund werde zudem mit rund zwei Milliarden Euro die gestiegenen Energiekosten für die Hochschulen abfedern, sagte Stark-Watzinger.

Die Zahl der Exzellenzcluster an Hochschulen in Deutschland soll von 57 auf 70 erhöht werden. „Das ist möglich, in dem wir die Fördermittel erhöhen - pro Jahr von 533 Millionen Euro auf 687 Millionen Euro“, sagte Stark-Watzinger. „Wir freuen uns auf den Wettbewerb mit vielen neuen Initiativen“, betonte sie. „Hier schaffen wir es, eine echte Erfolgsgeschichte in Deutschland fortzuschreiben“, sagte Bayerns Ressortchef Blume.

(München)
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