Fotos gemacht Chinesin verschafft sich Zutritt zu Trumps Anwesen in Florida

Washington/Palm Beach · Eine Frau aus China hat sich unerlaubt Zutritt zu Donald Trumps Domizil Mar-a-Lago in Florida verschafft. Der Vorfall ist der zweite dieser Art in diesem Jahr.

 Blick auf US-Präsident Trumps Anwesen Mar-a-Lago.

Blick auf US-Präsident Trumps Anwesen Mar-a-Lago.

Foto: picture alliance / Richard Graul/Richard Graulich

Die Verdächtige sei festgenommen worden, nachdem sie das Gelände trotz vorheriger Abweisung durch einen Sicherheitsmann betreten und Fotos mit ihrem Handy gemacht habe, geht aus einem Bericht hervor, den die Polizei der Deutschen Presse-Agentur am Donnerstag zur Verfügung stellte. Der Vorfall ist der zweite dieser Art in diesem Jahr. Ende März war eine Chinesin ebenfalls illegal auf das Gelände gelangt.

Der US-Präsident befand sich zum Zeitpunkt des Vorfalls am Mittwoch nicht in Mar-a-Lago. Allerdings wird erwartet, dass er Weihnachten dort verbringt.

Nachdem die Chinesin am Haupttor abgewiesen wurde, schaffte sie es laut Polizei über eine Service-Zufahrt auf das Grundstück. Überwachungskameras filmten die Frau, wie sie Fotos davon machte. Zu Fuß sei sie anschließend geflüchtet und später festgenommen worden. Sie habe den Beamten nicht erklärt, warum sie die Bilder gemacht habe, und diese auch nicht gezeigt. Medienberichten zufolge blieb sie zunächst in Gewahrsam, weil ihr Visum für die USA abgelaufen war.

(dpa)
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