Bettina Wulff besucht überraschend Springer-Zeitung

Hamburg (dpa). Trotz der Auseinandersetzung ihres Mannes mit der „Bild“-Zeitung hat Bettina Wulff, die Frau des Bundespräsidenten, keine Berührungsängste mit dem Springer-Konzern.

Am Montag war sie zur Überraschung Vieler prominenter Gast beim Neujahrsempfang des zu Springer gehörenden „Hamburger Abendblatts“.

Sie mischte sich unter die rund 1000 Gäste der Veranstaltung in Hamburg und war gefragtes Motiv für die Fotografen. Lächelnd schüttelte die erste Frau im Staat unzählige Hände zur Begrüßung und bahnte sich selbstbewusst ihren Weg durch die dichte Menschenmenge.

Angesichts der Kredit- und Medienaffäre ihres Mannes Christian erhofft sich Bettina Wulff nach Angaben von abendblatt.de, dass wieder Ruhe für ihre Familie einkehrt und sie gemeinsam mit ihrem Mann ihren Aufgaben nachgehen kann. Zur Affäre sei alles gesagt, zitierte abendblatt.de die Frau des Bundespräsidenten.

Der streitbare FDP-Fraktionschef im schleswig-holsteinischen Landtag, Wolfgang Kubicki, war beeindruckt: „Ich bin sehr überrascht, dass Frau Wulff heute hier ist. Das zeugt von Souveränität.“

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