Social Media Terroranschlag von Barcelona - Katzenbilder fluten Twitter

Nach dem Terroranschlag im Zentrum von Barcelona hat es unterschiedliche Reaktionen in den Social Media gegeben. Während viele User blutige Bilder und Videos posteten, gab es andere, die Katzenbilder oder Katzenvideos veröffentlichten.

 Katzen- statt Terrorbilder - ein Trend, der sich auch nach dem Terroranschlag von Barcelona in den Social Media fortgesetzt hat.

Katzen- statt Terrorbilder - ein Trend, der sich auch nach dem Terroranschlag von Barcelona in den Social Media fortgesetzt hat.

Foto: dpa

Barcelona. Nach dem Terroranschlag im Zentrum von Barcelona hat es unterschiedliche Reaktionen in den Social Media gegeben. Während viele User blutige Bilder und Videos posteten (auf die die viele Medien bewusst verzichteten), gab es andere, die - verbunden mit den Hashtags #Katzenbilder, #Ramblas oder #Barcelona - Katzenbilder oder Katzenvideos veröffentlichten. Womöglich wollten die User dem Terror auf der Plattform keinen Platz einräumen. Ob sie dies aus eigenem Anlass taten oder auf Bitten der Polizei von Barcelona ist offen.

Das Phänomen ist nicht neu: Bei einem Anti-Terror-Einsatz im November 2015 Brüssel hatte die belgische Polizei um Zurückhaltung in den sozialen Netzwerken gebeten. Unter dem Hashtag #BrusselsLockdown war Twitter damals mit Katzenbilder geflutet worden. Die belgische Polizei hatte sich später bei den Nutzern für die Aktion bedankt. (dpa/Red)

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