Terrorverdächtige in DüsseldorfMinisterpräsidentin Kraft: Flüchtlinge nicht unter Generalverdacht stellen
Düsseldorf NRW-Ministerpräsidentin Hannelore Kraft (SPD) hat davor gewarnt, nach Bekanntwerden des Terroranschlagsplans in Düsseldorf alle Flüchtlinge unter Generalverdacht zu stellen. Die drei in Deutschland gefassten Verdächtigen, die im Auftrag der IS-Terrormiliz in der Düsseldorfer Altstadt einen Anschlag mit Sprengstoff und Schusswaffen geplant haben sollen, lebten laut Behörden als Flüchtlinge getarnt in Asylbewerber-Unterkünften. Es ist wichtig, dass wir jetzt nicht sämtliche Flüchtlinge unter Generalverdacht stellen, betonte Kraft am Freitag in Düsseldorf.