Mit ihrer Entscheidung, Waffen an die syrische Opposition zu liefern, sind die USA in einem dreifachen Dilemma. Zum einen ist fraglich, ob es der Opposition wirklich hilft, wenn sie Kleinwaffen erhält, während Assad Kampfjets aus Russland bezieht.

34-Jähriger ist der „Ordensträger wider den tierischen Ernst“ 2014.

Beate Merk räumt allerdings ein, dass das Schicksal des 56-Jährigen sie bewegt.

Istanbul/Brüssel (dpa) - Nach wochenlangen schweren Protesten gegen seinen autoritären Regierungsstil hat der türkische Ministerpräsident Recep Tayyip Erdogan teilweise eingelenkt. Im Streit um ein Bauprojekt im Istanbuler Gezi-Park will die Regierung die endgültige Entscheidung des Gerichts abwarten, das die Arbeiten gestoppt hatte.

Bundestag beschließt zudem Hilfe für Menschen ohne Versicherungsschutz.

Kleiderfrage Wer zieht Joachim Gauck (Foto) an? Bei Männern in seinem Alter (73) ist es ja oft so, dass die Ehefrau die Klamotten rauslegt. Vor Amtsantritt, so verriet der Präsident einmal, habe er sich für die neuen Anlässe seines Daseins einkleiden müssen.

Berlin (dpa) - Die Linke ist zum Auftakt ihres Dresdner Parteitags auf Konfrontationskurs zur SPD gegangen. Parteichef Bernd Riexinger warf den Sozialdemokraten am Freitag eine „hirnlose und kindische Abgrenzungspolitik nach links“ vor.

„Rote Linie“ überschritten: USA liefern Waffen an Syriens Rebellen

Teheran/Berlin (dpa) - Der Iran hat mit der Präsidentenwahl die Weichen für die Zeit nach dem umstrittenen Amtsinhaber Mahmud Ahmadinedschad gestellt. Inmitten einer schweren Wirtschaftskrise und des Atomstreits mit dem Westen waren am Freitag rund 50 Millionen Wähler aufgerufen, ihre Stimme abzugeben.

Washington/Berlin (dpa) - US-Präsident Obama zögerte lange - viel zu lange, wie Kritiker meinen. Jetzt sieht er Beweise für den Einsatz von Giftgas durch das Regime in Syrien und damit die „Rote Linie“ überschritten.

New York (dpa) - Der Skandal um massive weltweite Überwachung durch US-Geheimdienste weitet sich aus. Laut neuen Enthüllungen unterstützen tausende amerikanische Unternehmen die Behörden mit internen Informationen.

Managua (dpa) - Noch ein Kanal in Mittelamerika. Nach Panama soll jetzt auch Nicaragua eine Verbindung zwischen Pazifik und Atlantik erhalten. Waren die USA einst in Panama federführend, so ist jetzt Peking am Drücker.

München (dpa) - Im Fall des zwangsweise in der Psychiatrie untergebrachten Gustl Mollath hat sich Bayerns Justizministerin Beate Merk (CSU) gegen anhaltende Kritik verteidigt. Von Untätigkeit oder Versäumnissen ihrerseits oder ihres Ministeriums könne keine Rede sein.

Berlin (dpa) - Menschen ohne Krankenversicherung sollen künftig leichter in eine Krankenkasse zurückkehren können. Außerdem sollen die hohen Zinsen bei Schulden gegenüber der Krankenkasse stark reduziert werden.

Washington/Berlin (dpa) - Nach dem Verbot von Patenten auf menschliche Gene in den USA ist der große Jubel der Patent-Kritiker ausgeblieben. Die Reaktionen blieben gespalten.

Berlin (dpa) - Ein Treffen der Bundesregierung mit Internet-Unternehmen hat nicht die erhoffte Aufklärung über die Überwachung der OnlineKommunikation durch den US-Geheimdienst gebracht.

Berlin (dpa) - Der Bundestag hat bis tief in die Nacht getagt. Ein Überblick über wichtige Entscheidungen:

Berlin (dpa) - Bundespräsident Joachim Gauck hat den 17. Juni 1953 als einen „wahren Volksaufstand“ gewürdigt. Er habe Signalwirkung für viele andere folgende Freiheitsbewegungen in Osteuropa gehabt, wie etwa den Aufstand in Ungarn, die Arbeiterunruhen in Polen und den „Prager Frühling“.

Wilmington (dpa) - Amerikanische Behörden haben nach eigenen Angaben die seit mehr als 60 Jahren verschollenen Tagebücher des Hitler-Vertrauten Alfred Rosenberg gefunden. Die rund 400 handbeschriebenen Seiten wurden am Donnerstag in Wilmington (US-Bundesstaat Delaware) präsentiert.

Berlin (dpa) - 15 Bundestagsabgeordnete von SPD und Grünen haben sich nach einem Medienbericht an Parlamentspräsident Norbert Lammert (CDU) gewandt, weil sie ihre Hunde künftig mit in das Hohe Haus bringen wollen.

Assad setzte laut Washington Giftgas gegen syrische Rebellen ein