Alle Politik-Artikel vom 09. April 2013
Mitleid unwahrscheinlich

Mitleid unwahrscheinlich

Aus der Sicht von Alt-Bundespräsident Christian Wulff ist es richtig, das Angebot der Staatsanwaltschaft abzulehnen — die Zahlung der Geldauflage käme einem Schuldeingeständnis gleich. Dennoch pokert er hoch: Ihm blüht jetzt ein Verfahren, in dem sein ohnehin reichlich ramponierter Ruf noch mehr Schaden nehmen könnte.

Entschärfte Suche

Entschärfte Suche

Die angestrebte, möglichst große Teile der Gesellschaft repräsentierende Kommission, ist vielleicht die einzige Chance, das Streitthema Atommüll-Endlagerung etwas zu befrieden. Auch, dass die Festlegung auf Gorleben aufgehoben wurde und ergebnisoffen gesucht werden soll, dürfte zu einer Versachlichung der Debatte beitragen.

Wulff will nicht zahlen und lässt es auf einen Prozess ankommen

Wulff will nicht zahlen und lässt es auf einen Prozess ankommen

Hannover (dpa) - Der frühere Bundespräsident Christian Wulff will um seinen Ruf kämpfen: Am Dienstag lehnte er das Angebot der Staatsanwaltschaft Hannover ab, die Korruptionsermittlungen gegen Zahlung von 20 000 Euro einzustellen.

Suche nach einem Atommüllendlager beginnt von vorn

Suche nach einem Atommüllendlager beginnt von vorn

Berlin (dpa) - Nach jahrzehntelangem Streit um Gorleben starten Bund und Länder die Suche nach einem Endlager für hochradioaktiven Atommüll völlig neu.

Nordkorea rät Ausländern in Südkorea zur Ausreise

Nordkorea rät Ausländern in Südkorea zur Ausreise

Seoul/Tokio (dpa) - Pjöngjang rasselt weiter mit dem Säbel: Nach seiner Kriegsdrohung hat Nordkorea allen in Südkorea lebenden Ausländern das Verlassen des Landes nahegelegt.

Große Trauerfeier für Thatcher - Freudenfest in Glasgow

Große Trauerfeier für Thatcher - Freudenfest in Glasgow

London (dpa) - Die ehemals „Eiserne Lady“ Margaret Thatcher spaltet Großbritannien auch nach ihrem Tod. Während Politiker aller Unterhaus-Parteien die politischen Verdienste der langjährigen Premierministerin würdigten, feierten Gegner Thatchers am Abend ihres Todes in mehreren Städten Freudenfeste.

NSU-Prozess: „Sabah“ kritisiert Ungleichbehandlung

NSU-Prozess: „Sabah“ kritisiert Ungleichbehandlung

München (dpa) - In dem umstrittenen Akkreditierungsverfahren für den NSU-Prozess in München wirft die türkische Zeitung „Sabah“ dem Oberlandesgericht Ungleichbehandlung vor.