Ansporn für die Länder

Nach dem Pisa-Schock 2000 geht es aufwärts in Deutschlands Schulen. Die seither eingeleiteten Reformen zeigen Wirkung. Deshalb wäre es fahrlässig, sich nun die asiatischen Drillanstalten zum Vorbild zu nehmen, nur um beim nächsten Vergleich einen Spitzenplatz zu belegen.

Dennoch kann sich eine führende Industrienation nicht mit Mittelmaß beim Lesen zufrieden geben. Auch nicht mit der Tatsache, dass die soziale Förderung weiterhin mangelhaft bleibt.

Für die Länder sollte das Ansporn sein, die finanziellen Einsparungen durch den Schülerrückgang zu nutzen, um das System weiter zu verbessern.

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