Internationale Raumstation ISS weicht Weltallschrott aus

Moskau (dpa) - Mit einem Ausweichmanöver hat die Internationale Raumstation ISS eine mögliche Kollision mit Weltallschrott verhindert.

Die sechsköpfige Besatzung auf dem Außenposten habe ihren Kurs rund 400 Kilometer über der Erde leicht verändert, teilte die Flugleitzentrale bei Moskau der Agentur Tass zufolge am Abend mit. Die Crew nutzte dazu die Düsen eines angekoppelten russischen Raumfrachters vom Typ Progress.

Die Station war schon mehrfach zu solchen Manövern gezwungen. Zu Schäden kam es bisher nicht. Meist sind es Teile alter Satelliten, die mit Hochgeschwindigkeit durch die Schwerelosigkeit irren.

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