Wirbelsturm „Irene“ bedroht Karibik

Mexiko-Stadt (dpa) - Ein neuer Wirbelsturm über der östlichen Karibik könnte sich zu einem gefährlichen Hurrikan entwickeln. Davor warnt das US-Hurrikanzentrum in Miami. In den kommenden Tagen könne der Wirbelsturm „Irene“ zu einer Bedrohung für mehrere Antilleninseln werden, hieß es.

Unterdessen schwächte sich der Wirbelsturm „Harvey“ in der Westkaribik zu einer tropischen Depression ab. Er hatte am Samstag Belize durchquert. Sein Zentrum befand sich am Sonntag über dem südmexikanischen Bundesstaat Chiapas. Größere Schäden wurden zunächst nicht gemeldet.

Nach den jüngsten Berichten von US-Meteorologen entwickelte „Irene“ am Sonntag nahe den Leeward-Inseln im Sturmzentrum Windgeschwindigkeiten von 85 Kilometern in der Stunde.

In seinem weiteren Verlauf werde der Wirbelsturm die Karibik von Ost nach West durchziehen und am Freitag den US-Bundesstaat Florida erreichen. Die Regierungen der Inselstaaten von den Leeward-Inseln bis nach Hispaniola mit der Dominikanischen Republik und Haiti gaben Sturmwarnungen heraus. Es sei möglich, dass „Irene“ die Dominikanische Republik an diesem Montag in Hurrikan-Stärke erreichen werde, hieß es in dem Bericht vom Sonntag weiter.

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