Wie man Erdbebenstärken misst und wie sie sich auswirken
Berlin. Die Stärke von Erdbeben wird mit Seismographen gemessen. Die Geräte zeichnen die Stärke von Bodenbewegungen auf, die sogenannte Magnitude. Weltweit kommen jährlich etwa 100 000 Beben der Stärke 3 vor.
Rund 1600 haben die Stärken 5 oder 6. Ein Großbeben hat mindestens den Wert 8 und tritt etwa einmal im Jahr auf.
Das heftigste bisher auf der Erde gemessene Beben hatte eine Magnitude von 9,5 und ereignete sich 1960 in Chile. Erdbeben können je nach Dauer, Bodenbeschaffenheit und Bauweise in der Region unterschiedliche Auswirkungen haben. Häufig gilt:
- Stärke 1-2: schwaches Beben, nur durch Instrumente nachzuweisen
- 3: Nur in der Nähe des Epizentrums zu spüren