Meinung Warum Hunde ins Büro gehören

Düsseldorf · Pro Bürohund: Der Besuch eines Vierbeiners bringt Abwechslung, die auch produktiver macht.

 Ein „Pro Bürohund“ von Stephen Kraut.

Ein „Pro Bürohund“ von Stephen Kraut.

Foto: Stephen Kraut

Man kann es nicht verhindern: Irgendwann schleicht sich in die meisten Jobs eine gewisse Eintönigkeit ein, vor allem im Büro. Man sitzt den ganzen Tag vor dem Computer, den Blick auf den Bildschirm gerichtet und bewegt sich in erster Linie, wenn menschliche Bedürfnisse es notwendig machen. Stress gehört ebenfalls in vielen Büros zum Alltag. Mit einem Hund am Arbeitsplatz kann ein wenig frischer Wind Einzug halten und einige Routinen aufbrechen.

Der Vierbeiner sorgt nämlich nicht nur für einen Grund, den Arbeitsplatz für ein paar Minuten zu verlassen, das Streicheln eines Hundes soll durch Ausschüttung des Hormons Oxytocin auch das Stresslevel senken – gerade im Arbeitsalltag ein wertvoller Aspekt. Auch dürfte der Besucher dem Büroklima weiter zuträglich sein, gibt es doch kaum einen besseren Gesprächseinstieg als ein Tier. Und wer zufrieden ist und sich im Team wohlfühlt, arbeitet letztendlich auch produktiver.

Selbstverständlich muss der Hund entsprechend erzogen sein und darf niemanden stören. Ist das aber erfüllt, können diese Besuche sehr bereichernd für das ganze Büro sein. Natürlich braucht man nicht zwingend einen Hund, um Routinen zu durchbrechen, aber ein Tier hilft dem Gewohnheitstier da durchaus weiter.

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