Vorsicht Staugefahr: Es wird eng auf den Straßen

Wer am Wochenende auf den Autobahnen von NRW unterwegs ist, sollte Geduld mitbringen. Der Feiertag und der Kölner Kirchentag könnten für viel Stau sorgen.

Düsseldorf. Ab Mittwochnachmittag müssen Autofahrer in ganz NRW mit kilometerlangen Staus rechnen. Vor allem auf den Hauptverkehrsstrecken A3 und A1 dürfte es voll werden. Schuld daran ist der bevorstehende Feiertag, aber auch der Evangelische Kirchentag in Köln, der zwischen Mittwoch und Sonntag mehrere hunderttausend Besucher in die Domstadt locken soll. Allein zum Eröffnungsgottesdienst mit anschließendem Straßenfest am Mittwoch rechneten die Veranstalter mit 400.000 Gästen. Dafür wurden weite Teile der Kölner Innenstadt sowie die Deutzer Brücke abgesperrt. Wer kann, sollte in den nächsten Tagen den Kölner Ring rund um A 1, A 3 und A 4 und meiden oder großzügig umfahren. Aber auch im Rest des Landes könnte die Geduld der Autofahrer auf die Probe gestellt werden. Der ADAC rechnet in seiner aktuellen Stauprognose mit Rückreise- und Kurzurlauberverkehr vor allem in Süddeutschland und starken Besucherverkehr zu zwei Großveranstaltungen im Nordosten Deutschlands beziehungsweise im Nordwesten des Landes. Mit Großveranstaltung ist vor allem der G8-Gipfel gemeint. Im Großraum Rostock werden zahlreiche Straßen gesperrt, der Bahn-, Flug- und öffentliche Verkehr deutlich reduziert.

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