Vier Tuifly-Mitarbeiter sterben bei Unfall in Ägypten

Kleinbusse stoßen zusammen. Zwei weitere Deutsche verletzt. Unglück durch zu hohes Tempo.

Hurghada. Vier Deutsche sind bei einem fürchterlichen Busunfall in der ägyptischen Urlaubsregion Hurghada am Roten Meer ums Leben gekommen. Sie gehörten zu einer Bordcrew der Fluggesellschaft Tuifly. Auch drei Ägypter starben bei dem Zusammenstoß zweier Kleinbusse.

Bei den getöteten Deutschen handelt es sich nach Medieninformationen um eine Frau und drei Männer. Ein Mann und eine Frau überlebten das Unglück schwer verletzt. Über Alter und Herkunft der Opfer wurde zunächst nichts bekannt. Die Crew war laut Tuifly auf dem Weg vom Hotel zum Flughafen Hurghada.

Grund für den Zusammenstoß war überhöhtes Tempo. Den Helfern bot sich ein grausiges Bild. Die beiden Busse wurden völlig zerfetzt. „Wir sind fassungslos und schockiert“, sagte der Chef der Geschäftsführung von Tuifly, Dieter Nirschl.

Hohes Tempo, wilder Fahrstil und schlechte Straßen führen in Ägypten häufig zu tödlichen Busunfällen. Manche Fahrer liefern sich auf den Wüstenpisten halsbrecherische Überholmanöver. Besonders betroffen von Unfällen mit Urlaubern sind die Strecke von Scharm el Scheich nach Kairo sowie die Straßen rund um Hurghada.

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