USA: Schwierige Suche nach dem richtigen Präsidentenhund

Barack Obamas Tochter Malia ist allergisch gegen Hundehaare. Wie kann der künftige Präsident sein Hudne-Versprechen trotzdem einlösen? Amerikanische Hundezüchter wissen Rat.

Chicago. Nach seinem Wahlsieg muss sichBarack Obama nun an die Erfüllung seiner Wahlversprechen machen. Nebenden immensen weltpolitischen Herausforderungen droht nun aber auchObamas Versprechen an seine beiden Töchter zu einer kniffligenAngelegenheit zu werden. Denn die Suche nach dem versprochenenFamilienhund gestaltet sich schwieriger als gedacht.

Obamas ältesteTochter, die zehnjährige Malia, hat eine Allergie gegen Hundehaare, wieder künftige US-Präsident am Freitagabend auf seiner Pressekonferenz inChicago sagte. Deshalb müsse der künftige tierische Bewohner im WeißenHaus „hypoallergen“ sein. Es gebe einige solcher Rassen, sagte Obama.

Doch der Präsident wünscht sich auch einen Hund aus dem Tierheim.„Viele der herrenlosen Hunde sind Mischlinge wie ich“, fuhr der Sohneines Kenianers und einer weißen US-Bürgerin fort. Dennoch versprachObama, das Hundeproblem, über das bereits in zahlreichen Internetforendiskutiert wird, so schnell wie möglich zu lösen: „Es ist eine dringendzu beantwortende Frage bei den Obamas.“

Der Verein der AmerikanischenHundezüchter bot der künftigen Präsidentenfamilie bereits seine Hilfean. Er empfahl einen Pudel. Dieser sei nicht nur für Allergikergeeignet, sondern auch ein idealer Familienhund. Bislang hielten fastalle US-Präsidenten einen Hund im Weißen Haus. Derzeit spaziert nochGeorge W. Bushs Scottish Terrier Barney durch den Präsidentensitz.

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