US-Geldtransporteur knackt 133-Millionen-Jackpot

New York. Bisher hat Aubrey Boyce (49) Geld aus den New Yorker U-Bahn-Automaten eingesammelt - jetzt knackte er einen Mega- Jackpot mit 133 Millionen Dollar (94 Millionen Euro). "Ich will so bleiben wie ich bin, ich will nicht ausflippen", sagte der aus Südamerika stammende Mann laut "New York Post" vom Mittwoch.

Boyce' Arbeitskollege Chris Corulla berichtete, bei den gemeinsamen Fahrten in ihrem gepanzerten Geldtransporter hätten sie oft zwischen den Geldsäcken gesessen und sich ausgedacht, was sie mit all dem Reichtum machen würden. "Wir saßen da und haben gesagt: "Glaubst Du, unsere Probleme würden alle auf einmal verschwinden?"

Acht Jahre lang war Boyce für ein Jahresgehalt von umgerechnet 37 000 Euro durch New York gefahren und hatte die Fahrkartenautomaten geleert. Normalerweise spielte er für 12 Dollar die Woche Lotto.

Diesmal kaufte er aber nur einen Zwei-Dollar-Schein und ließ den Computer die Zahlen 25, 27, 35, 38, 39 und die Megaball-Zahl 28 auswählen. "Wir konnten nicht glauben, dass ich gewonnen habe. Meine Frau hat gedacht, ich mache einen Witz."

Seine Zwei-Zimmer-Wohnung will Boyce nun aufgeben und erstmal in Urlaub fahren. "Vielleicht kaufe ich mir auch ein Auto - aber nichts aufregendes, keinen Mercedes oder Rolls Royce."

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