Über 100 Tote nach Überschwemmungen in Nigeria

Abuja (dpa) - Bei starken Überschwemmungen in Nigeria sind seit dem vergangenen Wochenende mindestens 102 Menschen ums Leben gekommen.

Nach starken Regenfällen war zuvor in der Stadt Ibadan im Südwesten des Landes ein Damm gebrochen, berichtete der britische Sender BBC am Donnerstag unter Berufung auf das nigerianische Rote Kreuz. Die Wassermassen hätten zahlreiche Häuser überflutet. Viele Menschen seien unter den Trümmern zusammenstürzender Gebäude begraben worden, hieß es weiter.

Bei den meisten Opfern handele es sich um Kinder. Mehr als 2000 Menschen verloren ihre Häuser und sind obdachlos. Überschwemmungen sind in der nigerianischen Regenzeit häufig. Jedoch sei der Regen in diesem Jahr extrem stark gewesen, sagten Meteorologen.

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