Sturmwarnung für Deutschland : Toter und Verletzte durch Sturmtief „Lolita“
Freiburg In Süd- und Westdeutschland hat Sturmtief „Lolita“ bereits zu schweren Unfällen geführt. In Baden-Württemberg ist ein 24-Jähriger ums Leben gekommen. Im Saarland und Rheinland-Pfalz wurden mehrere Personen verletzt.
Das durchziehende Sturmtief "Lolita" hat am Dienstag im Süden und Westen Deutschlands zu Unfällen mit einem Toten und mehreren Verletzten geführt. Laut Polizei starb in Neuenburg am Rhein in Baden-Württemberg ein 24-jähriger Kranführer, als ihn ein an seinem Fahrzeug hängendes Bauteil traf. Aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz meldete die Polizei drei Verletzte.
Nach Angaben des Deutschen Wetterdiensts in Offenbach sollte das Tief bis Mittwoch über Deutschland ziehen und vor im höheren Bergland sowie im Umfeld von Gewittern für schwere Sturm- und Orkanböen sorgen. In den Alpen und im Südschwarzwald in Höhen von mehr als 600 Metern war demnach auch mit stärkerem Schneefall zu rechnen.
Wie die Polizei in Freiburg mitteilte, ereignete sich der Unfall mit dem Kran am Vormittag. Es bestehe der Verdacht, dass die Windverhältnisse zu dem Geschehen geführt hätten. Die Ermittlungen dazu liefen aber noch. Auch anderswo in der Region gab es diverse Einsätze wegen umgestürzter Bäume, teils wurden Autos beschädigt.