Stiefmutter mit Kissen erstickt: Dorstener gibt Tötung zu

Essen (dpa). Mit einem Geständnis hat vor dem Landgericht Essen der Totschlags-Prozess gegen einen 49-jährigen Mann aus Dorsten begonnen.

Der Angeklagte gab zu, seine Stiefmutter im Juni mit einem Kissen erstickt zu haben. Er sei voller Wut gewesen, sagte der Mann am Montag. Der Angeklagte lebte damals in einer Keller-Wohnung im Haus seines Vaters und seiner Stiefmutter. Mit der Frau soll er sich nie gut verstanden haben.

Als er sich am Tattag Lebensmittel aus der Wohnung seiner Eltern holen wollte, will er von 69-Jährigen beschimpft worden sein. Da habe er das Kissen genommen und es auf das Gesicht der Frau gepresst, sagte er den Richtern.

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