1. April So schickt Greta Thunberg ihre Anhänger in den April

Stockholm · Greta Thunberg hat pünktlich zum 1. April für Verwirrung unter ihren Fans gesorgt. Dabei ging es um das Hauptthema der Umweltaktivistin.

 Die Umweltaktivistin Greta Thunberg bei einer „Fridays for Future"-Demo in Berlin.

Die Umweltaktivistin Greta Thunberg bei einer „Fridays for Future"-Demo in Berlin.

Foto: dpa/Kay Nietfeld

Die schwedische Umweltaktivistin Greta Thunberg hat ihre Anhänger auf Twitter in den April geschickt. In der Nacht zu Montag schrieb die 16-jährige Schülerin: „Nachdem ich mit so vielen unserer Anführer gesprochen habe, habe ich nun verstanden, dass sie die Klimakrise im Griff haben.

Sie verstehen die Dringlichkeit und sind bereit zu handeln. Deshalb habe ich jetzt entschieden, nicht weiter zu streiken und wieder zur Schule zu gehen. Ich werde freitags nicht länger streiken.“

Zahlreiche Nutzer meldeten zurück, dass sie für einen Moment tatsächlich ernst genommen hatten. Später löste Thunberg den Scherz dann auf und schrieb: „Ich mache natürlich nur Spaß.“

Seit August 2018 streikt die 16-Jährige für mehr Klimaschutz weltweit. Ihr Protest hat inzwischen Menschen in der ganzen Welt inspiriert, freitags auf die Straße zu gehen, um für eine andere Klimapolitik einzutreten.

Am Samstag wurde die junge Schwedin in Berlin mit der Goldenen Kamera ausgezeichnet.

(dpa)
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