Sinnvoller Kompromiss

Die Unesco hat begriffen, dass sie mit der Vergabe ihres Welterbetitels zwar Leitlinien geben, aber nicht auf totale Konfrontation mit den in der jeweiligen Region lebenden Menschen gehen kann.

Es ist deshalb richtig, auf einen befristeten Kompromiss einzugehen, der die beliebte Seilbahn bis 2026 erlaubt. Menschen wollen ihre Region gestalten dürfen. Ein dogmatischer Welterbetitel kann aber so sehr zur Fessel werden, dass man ihn lieber abstreift. Das nutzt aber letztlich niemandem.

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