Schläge wegen zu lautem Schnarchen im Zug

Erfurt. Weil er zu laut geschnarcht hatte, soll ein Reisender einem anderen ins Gesicht geschlagen haben. Wie die Bundespolizei mitteilte, passierte der Vorfall am frühen Donnerstagmorgen in einem Nachtzug.

Schläge wegen zu lautem Schnarchen im Zug
Foto: Jörg Knappe

Informiert wurden die Beamten über den Vorfall, als der Zug im Erfurter Hauptbahnhof stand.

Der 50-jährige koreanische Reisende wurde von dem unter ihm liegenden 45-jährigen Deutschen ins Gesicht geschlagen, während er schlief. Der 45-Jährige gab der Polizei an, er fühlte sich durch das laute Schnarchen gestört. Gegen den Mann ermittelt die Bundespolizei nun wegen des Verdachts der Körperverletzung.

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