Sandra Bullock als „taffes Mädel“ in Berlin
Berlin (dpa) - Hollywood-Schauspielerin Sandra Bullock (48) war kurz vor US-Präsident Barack Obama in Berlin - und hatte für ihren Landsmann ein Kompliment parat.
Er sei ein „begnadeter, eloquenter Redner“, sagte Bullock am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. „Wenn man so einen Job macht wie er, dann muss man einfach dieses Talent haben, Menschen nur mit Worten zu inspirieren. Denn das gibt den Menschen Hoffnung.“ Obama wurde am Abend in Berlin zu seinem ersten offiziellen Besuch als Präsident erwartet. Am Mittwoch hält er eine Rede am Brandenburger Tor.
Sie könne so etwas nicht, so Bullock. „Ich glaube nicht, dass ich vor irgendjemandem eine wichtige Rede halten könnte. Ich habe einfach nichts zu sagen, das so weltbewegend wäre.“ Das einzig Wichtige, was sie zu sagen habe, sage sie ihrem Sohn: „Benimm dich! Zeige Respekt! Leg das wieder hin! Oder: Ich hab dir doch gesagt, dass du das nicht trinken sollst!“
Die Amerikanerin stellte in Berlin die Komödie „Taffe Mädels“ vor, die am 4. Juli in die deutschen Kinos kommt. In dem Film von Paul Feig („Brautalarm“) spielt sie eine FBI-Agentin, die sich mit einer Polizistin (Melissa McCarthy) zusammenrauft.