Zwillingsfestival : „Rock am Ring“ und „Rock im Park“ trotzen weiter dem Wetter
Nürburg/Nürnberg (dpa) - Bei leichtem Regen und mit weniger Besuchern als im vergangenen Jahr hat am Freitag das legendäre Musikfestival „Rock am Ring“ in der Eifel begonnen.
Dagegen dürften sich die Fans bei der kleinen Schwester „Rock im Park“ in Nürnberg über optimales Festival-Wetter freuen: nicht zu kalt, nicht zu warm und kein Regen. Doch auch auf dem Zeppelinfeld in Mittelfranken zählten die Veranstalter etwas weniger Besucher als im Vorjahr.
An der Stimmung auf den Bühnen der beiden Veranstaltungen änderte das nichts: Zum Auftakt am Nachmittag heizte auf der Hauptbühne an der Rennstrecke Nürburgring zuerst die US-Band Greta Van Fleet den Fans in bunten Regenjacken und Gummistiefeln ein. Der anfängliche leichte Regen hörte auf. In der Nacht zum Freitag hatten allerdings Tausende bereits angereiste Fans auf den Campingplätzen des Festivals unter Gewitter und Starkregen gelitten. Zahlreiche Zelte standen im Wasser.
Bei frühsommerlichen Temperaturen und Sonnenschein drehte bei „Rock im Park“ etwa die Punk-Rock-Band Bad Religion auf. Statt Gummistiefeln feierte die Rockfans in Flip-Flops und mit bunten Sonnenbrillen vor der Bühne.