Richard Branson: Chef spielt Stewardess

Richard Branson lenkt als Chef der Fluglinie Virgin Atlantic deren Geschicke. Doch nun vollzieht der britische Milliardär einen Rollentausch. Wegen einer verlorenen Wette muss der verheiratete Vater zweier Kinder einen Tag lang den Job einer Flugbegleiterin ausfüllen.

Der 60-jährige Airline-Chef wird am 1. Mai wie eine Stewardess gekleidet an Bord eines AirAsia-Flugzeuges die Passagiere bedienen, wie die malaysische Fluggesellschaft mitteilte.

Hintergrund: Branson sponsert mit seiner Virgin-Gruppe das Formel-Eins-Team Marussia Virgin. Gegen den AirAsia-Gründer Tony Fernandes, Chef des Teams Lotus, hatte er gewettet, wessen Team beim Rennen in Bahrain 2010 besser abschneidet — und dabei verloren.

„Er wird die rote Flugbegleiterinnen-Uniform anziehen und, um Tony Fernandes und den anderen Passagieren des 13-Stunden-Flugs Getränke und Essen anzubieten“, erklärte AirAsia. Auf dem Flug von London nach Kuala Lumpur werden ein Zauberer und eine Band für zusätzlichen Spaß an Bord sorgen.

Und weil der Dress-Code für Stewardessen rasierte Beine voraussetzt, gibt es noch einen Höhepunkt: Das Recht, Branson die Beine zu rasieren, soll versteigert werden.

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